Konflikte sind fester Bestandteil menschlicher Existenz. Persönliche oder Beziehungskonflikte, Gruppen- oder Organisationskonflikte lösen bei vielen innere Spannungen oder Ängste aus, gehen „an die Nieren“, lassen uns „aus der Haut fahren“ oder bereiten uns „schlaflose Nächte“. Aber das Leben bringt Konflikte - Konfliktvermeidung macht krank: am Arbeitsplatz, in der Familie und in der Partnerschaft. Die Hilflosigkeit im Umgang mit Konflikten kann alle Beteiligten viel Kraft kosten; sie führt zu Verlust an Vitalität, Motivation und zu Beziehungsstörungen.

Hinter jedem Konflikt stehen immer innere Beweggründe und Ursachen, stecken Bedürfnisse und Wünsche, die sich entfalten wollen. Damit bietet uns jeder Konflikt auch die Chance auf eine positive Veränderung und Weiterentwicklung, wenn wir die dahinterliegenden Motive verstehen und verwirklichen können.

Ich begleite Einzelpersonen, Zwei- oder Mehrparteienkonflikte, Teamkonflikte mit Hilfe von Methoden des Konfliktmanagements, Konflikttrainings und der Mediation. Das Ziel ist, die kommunikative Handlungskompetenz und die Fähigkeit im Umgang mit Konflikten zu stärken.

Mediation (lat.: Vermittlung) ist ein strukturiertes, außergerichtliches, freiwilliges Verfahren zur konstruktiven Konfliktlösung, das 1969/70 in den USA entwickelt wurde und seitdem in vielen Lebensbereichen eingesetzt wird.
Die Konfliktparteien wollen mit Unterstützung einer dritten „allparteilichen“ Person (dem Mediator / der Mediatorin) zu einer gemeinsamen und verbindlichen Vereinbarung gelangen, die sie eigenverantwortlich erarbeiten. Der Mediator / die Mediatorin trifft dabei keine eigenen Entscheidungen bezüglich des Konflikts, sondern ist lediglich für das Verfahren verantwortlich. Das Ziel ist eine an den Interessen aller Konfliktparteien orientierte einvernehmliche Vereinbarung („Win-Win-Lösung“).